Hey
Wir wollen eine kleine Reihe starten, wo verschiedene Gemeinschaften
vorgestellt werden oder sie irgendwelche Anekdoten aus ihrer Mitte
erzählen können.
Ich will damit beginnen, unsere kleine Gemeinschaft in Marburg
vorzustellen. Wir sind vier Leute: Sarah (25, verheiratet mit Andi),
Andi (26, verheiratet mit Sarah), Anne (25) und Fabse (24). Uns gibt
es seit dem August 2007. Im August 2008 zog eine allein erziehende
Mutter (Maria) mit Kind (Chenoa) aus der Gemeinschaft, da sie einen
tollen Mann heiratete. Dann kamen Sarah und Andi nach.
Kurzer Steckbrief:
Wir…
- leben in einer 110m² Wohnung im schönen Marburg.
- kennen uns von den Jesus Freaks Marburg
- studieren Sozialpädagogik (Sarah), Psychologie (Anne), Theologie
(Andi) und arbeiten als Relilehrer und Schulsozialarbeiter (Fabse) -->
Gute Mischung ;-)
- haben eine gemeinsame Liturgie
- nehmen einzeln Leute in Not übergangsmäßig auf.
- Leben eine kleine Art von Gütergemeinschaft
Die kleine Art von Gütergemeinschaft heißt, dass wir all unser Essen
zusammen bezahlen, egal was der eine oder andere isst. Jeder kauft
trotzdem eigenständig ein.
Eine gemeinsame Liturgie zu leben, ist wirklich schwer. Gerade wenn
man voll im abwechslungsreichen Leben unseres Alters steht. Wobei mich
persönlich verpasste gemeinsame Treffen schmerzlich daran erinnern,
wie mein Leben Platz hat und Gott eher noch „dabei" gelebt wird. Wir
haben alle unterschiedliche Tagesrhythmen und diese aufzugeben oder
umzustellen ist die Herausforderung zur Selbstaufgabe.
Montags, Dienstags, Freitags treffen wir uns um 8 Uhr für 20 Minuten
zum lesen der Losung, eine kurze Wie-geht's-Runde, lesen der
Gebetsanliegen von Open Doors (Dienst für verfolgte Christen…) und
einem gemeinsamen freien Gebet mit einem festen gemeinsamen
Abschlussgebet (siehe unten). Mittwochs um 22 Uhr ist ein Abendgebet
(was neu eingeführt erst einmal stattfand). Ansonsten treffen wir uns
Donnerstags ab 20.30 für einen LG-Abend wo wir uns richtig Zeit
füreinander nehmen wollen. Meistens machen wir eine Runde: Wie geht's
mir in der Beziehung zu Gott, in der Beziehung zu meinen Mitmenschen
und in der Beziehung zu mir selbst. Hier wurden wir von der
Maybachstr.-Gemeinschaft in Kassel inspiriert.
So, ich denke das ist erstmal wirklich genug Text. Wenn ihr Kontakt zu
uns haben wollt, schreibt einfach eine Antwort hier uns den Post.
Alles Gute euch und einen tollen Übergang ins neue Jahr!
Fabse.
Unser gem. Gebet:
Herr, du schöpferischer Geist,
* Wecke meine Sinne und Gedanken.
* Gib mir Phantasie und Klarheit, ein empfindliches Gewissen, das
rechte, helfende Wort und das sorgsame Tun,
* dass ich etwas Nützliches schaffe und dieser Tag nicht verloren ist.
* Was du mir schickst, will ich annehmen, Erfolg und Misserfolg,
Freude und Mühsal.
* Ich bitte dich für alle, die diesen Tag mit Sorge beginnen, mit
Angst oder Schmerzen.
* Begleite uns, schütze uns, bewahre uns.
Montag, 29. Dezember 2008
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